Die Räuber

- feindlich -

Seit Beginn des Schützenfestes ist die Räuberkompanie ein tragender Teil des alle vier Jahre stattfindenden Spektakels.

Die Räuber symbolisieren marodierende französischen Soldaten, welche plündernd auf Ihrem Weg zurück in die Heimat Frankreich auch durch das Örtchen Hemeringen kamen und für Unruhe sorgten.

Die Soldaten haben sich seinerzeit ihrer Uniform entledigt, um nicht als solche wahrgenommen zu werden. Darüber hinaus ziert ein dichter Bart ihre markanten Gesichter, um etwaiger Erkennung durch den Feind zu entgehen. Mit Ausnahme der Offiziere tragen die Räuber keine festlichen Uniformen, sondern sind individuell gekleidet. Um trotzdem den Wiedererkennungswert zu steigern, tragen sie als optisches Markenzeichen seit 1842 einheitlich und unverändert den Räuberhut sowie die Räuberschärpe. 

Nur die fähigsten Kämpfer werden in die Räuberkompanie aufgenommen und dürfen unter dem Kommando des Kompaniechefs Oberleutnant Dash (Markus Henkel) in die Schlacht ziehen.

Ausführliche Lagesondierungen der Kompanieführung sowie eine kampferprobte Truppe führen dem Gegner regelmäßig große Verluste auf dem Schlachtfeld zu.

Regelmäßige Räuberstammtische dienen der Taktikbesprechung und dem Erlernen von Schlachtformationen. Trotz dessen ist ein Sieg in der Schlacht am Hemeringer Berg bisher noch nicht erreicht worden – es bleibt aber das erklärte Ziel der Räuber.


Wenn Ihr Nachrichten für die Räuberkompanie habt, Fragen, Anregungen, Bewerbungen oder Kapitulationsangebote, freuen wir uns über eine E-Mail an den Kompaniechef: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.!

 

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